Zukunftssicher und klimafreundlich

Einfamilienhaus im Norden Berlins, ausgestattet mit einer Hybridanlage mit Wärmepumpe und Photovoltaikanlage
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Die wichtigsten Kriterien für den Kauf einer Wärmepumpe im Bestand

In Zeiten steigender Energiekosten, verbunden mit dem Ziel der Klimaneutralität, boomt der Markt für Wärmepumpen, der international um mindestens 53 Prozent gestiegen ist. Allerdings kann der Umstieg auf ein neues Heizsystem in Kombination mit einer Wärmepumpe sehr teuer werden. Hinzu kommt, dass sich Hausbesitzer derzeit auf lange Wartezeiten gefasst machen müssen.

Anlieferung einer Solvis-Wärmepumpe. Die Firma mf Mercedöl für Heiz- und Sanitärtechnik leistet Rundumservice

Doch sollte das niemanden von einem Systemwechsel wirklich abhalten, denn die Lösung hierbei heißt Hybridheizung. Mit dem Kauf eines Hybridheizsystems erwerben Hausbesitzer eine modular ausbaufähige Gas-/Öl-Heizung, die zu jederzeit um weitere Komponenten wie Wärmepumpe oder Solarthermie erweitert werden kann, um den regenerativen Anteil abzudecken.

Was es dabei für Hausbesitzer zu beachten gilt, erklärt Experte Ulf Krack-Wildhardt, Kundenbetreuer bei mf Mercedöl.

Nach welchen Kriterien sollten Hausbesitzer ihre Wärmepumpe auswählen?

Krack-Wildhardt: Eine Wärmepumpe sollte über folgende technische Merkmale verfügen, damit ein effizienter Betrieb gewährleistet ist:

  • Ein hoher Modulationsbereich dank Invertertechnik. Die SolvisMia mit 10 kW moduliert bei A2/W35 zwischen 2 kW und 10,7 kW. 
  • Eine hohe Effizienz. Diese wird durch die Jahresarbeitszahl (JAZ) ausgewiesen. 
  • Eine hohe Vorlauftemperatur ist bei Premium Wärmepumpen bis zu 75 °C möglich.
  • Wichtig ist ein optimierter Schallschutz mit nächtlichen „Silent Mode“.
  • Entscheidend ist auch die Integrationsfähigkeit: Ist die Erweiterung um eine Wärmepumpe problemlos realisierbar? Es gibt Heizsysteme für alle Energien, d. h. als Gas-/Öl-Hybridheizung oder monovalent bzw. monoenergetisch. 
  • Das “Smart Grid Ready”-Siegel. Es weist die Netzdienlichkeit aus.

Wärmepumpen benötigen Strom. Die Preise für Strom werden 2024 anziehen. Ist es für Hausbesitzer sinnvoll, zusätzlich in eine PV-Anlage zu investieren?

Krack-Wildhardt: Grundsätzlich ist die Installation einer Photovoltaikanlage, also PV-Module und Batteriespeicher, eine gute Investition in die Unabhängigkeit. Und das nicht nur aus ökonomischen Gründen: Ich bin von der Elektrifizierung im Wärmemarkt überzeugt. Die Kombination aus Wärmepumpe und PV-Anlage wird sich in Zukunft durchsetzen. Das gilt für den Neubau sowie für den Bestand. Eine sogenannte Sektorenkopplung ist klimafreundlich, ermöglicht mehr Unabhängigkeit vom öffentlichen Netz und trägt zur Energiewende bei.  In Kombination mit einem Batteriespeicher sollen Hausbesitzer laut einer Studie der Fraunhofer Gesellschaft auf diesem Weg einen Autarkiegrad von bis zu 70 Prozent erreichen. Dabei hat die Eigenverbrauchsoptimierung die höchste Priorität: Der Strom versorgt nicht nur den eigenen Haushalt und die Wärmepumpe, sondern steht auch für die E-Mobilität zur Verfügung.

Für die optimale Wärmenutzung und den reibungslosen Betrieb der verschiedenen Komponenten sorgt eine intelligente Steuerung. Mit dieser kann ein Heizsystem jederzeit 24/7 aus der Ferne überwacht und die gewünschten Parameter können feinjustiert werden. Unnötige Anfahrtswege werden so vermieden – ein weiterer Beitrag zum Thema  Nachhaltigkeit.

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